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Hast du dich jemals gefragt, ob Farben mehr sind als nur visuelle Eindrücke? Was wäre, wenn sie die Fähigkeit hätten, unser Wohlbefinden zu beeinflussen und uns tiefe Einblicke in unser Inneres zu ermöglichen? Genau hier setzt Aura-Soma an, ein faszinierendes Farbsystem, das seit den 1980er Jahren Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Wenn dir der Name Aura-Soma bekannt vorkommt, dann vielleicht, weil ich die Karten des Aura-Soma Seelenspiegels für meine wöchentlichen Wochenend-Botschaften auf diesem Blog benutze.

Aura-Soma wurde von der britischen Pharmazeutin Vicky Wall ins Leben gerufen. Sie war davon überzeugt, dass „wir die Farben sind, die wir wählen, und sie die Bedürfnisse unseres Lebens widerspiegeln“. Der Name selbst – eine Kombination aus „Aura“ (Licht, Hauch) und „Soma“ (Körper, Leib) – deutet bereits an, worum es geht: um die Verbindung zwischen unserem inneren Leuchten und unserem körperlichen Wohl.
Im Kern ist Aura-Soma eine ganzheitliche Farbtherapie, die weit über das bloße Betrachten von Farben hinausgeht. Sie vereint die Schwingungen von Farben mit den Energien von:
Das Besondere an Aura-Soma ist der intuitive Ansatz. Wenn du eine Beratung erhältst, wählst du in der Regel vier zweifarbige Equilibrium-Flaschen aus, die dich am stärksten ansprechen. Diese Auswahl ist kein Zufall, sondern ein Spiegelbild deiner aktuellen Lebenssituation, deiner Potenziale und der Themen, die in deinem Leben gerade präsent sind. Ein ausgebildeter Berater hilft dir dann, die Botschaften hinter deiner Farbwahl zu entschlüsseln.
Die flüssigen Inhalte dieser Flaschen werden äußerlich auf die Haut aufgetragen, oft an den Energiezentren des Körpers, den Chakren. Die Idee ist, dass diese Essenzen mit deinem Energiesystem in Resonanz treten und dort wirken, wo sie benötigt werden.
Neben den bekannten Equilibrium-Flaschen umfasst das Aura-Soma-System weitere Produkte, die alle auf den Prinzipien der Farbenergie basieren:
Viele Menschen nutzen Aura-Soma, um:
Aura-Soma bietet einen sanften, aber tiefgreifenden Weg, sich mit der Welt der Farben, Pflanzen und Kristallen zu verbinden und so mehr Harmonie und Bewusstsein ins eigene Leben zu bringen. Es ist eine Einladung, die Sprache der Farben zu lernen und ihre Botschaften für dein persönliches Wachstum zu nutzen.
Im letzten Beitrag haben wir darüber gesprochen, wie der Jung’sche Beziehungs-Magnetismus wie ein Tango ist – eine faszinierende Choreografie aus Anziehung, Projektion und Wachstum. Doch der Tanz geht noch tiefer. Carl Gustav Jung, der große Psychologe, wusste, dass unser Beziehungsleben nicht nur von dem geprägt ist, was wir unbewusst an anderen bewundern oder ablehnen (Anima/Animus, Schatten), sondern auch von unseren tiefsten Wunden und unserem höchsten Potenzial.
Jeder von uns trägt Komplexe in sich. Das sind emotional geladene Kerne von Erfahrungen und Erinnerungen, oft aus der Kindheit, die sich um ein bestimmtes Thema gruppieren und unser Verhalten unbewusst steuern können. Stell dir vor, du hast einen „Vaterkomplex“, weil dein Vater in deiner Kindheit emotional abwesend war.
Der Einfluss auf den Magnetismus:
Unbewusst fühlen wir uns oft zu Partnern hingezogen, die diese alten Komplexe aktivieren. Es ist, als würde uns der Tango in eine bekannte, manchmal schmerzhafte Schrittfolge drängen. Die anfängliche, intensive Anziehung kann daher auch ein Ruf nach Heilung sein. Dein Partner mag dich beispielsweise unbewusst an die emotionale Distanz deines Vaters erinnern – und plötzlich steckst du in einem vertrauten Muster, ohne zu wissen warum.
Bewusste Anwendung für den Tanz:
Der Schlüssel liegt darin, zu erkennen, dass der Tanzpartner nicht der Auslöser, sondern der Spiegel ist. Wenn du bemerkst, dass du immer wieder in ähnliche Beziehungsmuster gerätst, die sich emotional belastend anfühlen, könnte ein Komplex am Werk sein. Ihn bewusst zu machen bedeutet, die Projektion auf den Partner zurückzunehmen und die eigene Rolle in diesem alten Tango-Muster zu erkennen. Dann kannst du beginnen, neue Schritte zu lernen und alte Wunden zu heilen, anstatt sie immer wieder auf der Beziehungsebene zu re-inszenieren.
Neben den Komplexen gibt es aber auch eine tiefere, heilende Kraft in uns, die Jung als das „Selbst“ bezeichnete. Das „Selbst“ ist der Kern unserer Persönlichkeit, der Archetyp der Ganzheit, der alle bewussten und unbewussten Anteile integriert. Es ist unser wahres, authentisches Ich, das nach Verwirklichung strebt.
Der Einfluss auf den Magnetismus:
Auf einer sehr tiefen Ebene fühlen wir uns auch zu Menschen hingezogen, die uns unbewusst auf den Weg zu unserem eigenen „Selbst“ führen. Diese Anziehung ist dann weniger von Projektionen getrieben, sondern von einem tiefen Gefühl der Resonanz mit unserem eigenen Wachstumspotenzial. Es ist, als würde der Tango eine Melodie spielen, die unsere Seele zum Mitschwingen bringt und uns zu unserem wahren Kern führt. Dieser „Magnetismus“ fühlt sich oft weniger dramatisch und dafür umso mehr erdend und bereichernd an.
Bewusste Anwendung für den Tanz:
Die bewusste Arbeit am eigenen „Selbst“ – also die kontinuierliche Integration aller Aspekte deiner Persönlichkeit, wie wir im letzten Beitrag besprochen haben – macht dich nicht nur innerlich ganzer, sondern auch nach außen hin authentischer und damit wirklich magnetisch. Wenn du mehr im Einklang mit deinem wahren Selbst bist, ziehst du Partner an, die ebenfalls auf einem Weg der Ganzheit sind. Der Tango, den ihr dann tanzt, wird zu einem Ausdruck eurer beider authentischer Seelen, frei von alten Mustern und voller gemeinsamer Entwicklung.
Der Beziehungs-Magnetismus nach Jung ist also ein komplexer und tiefgründiger Tanz. Er zwingt uns nicht nur, uns mit unseren unbewussten Sehnsüchten (Anima/Animus) und verdrängten Seiten (Schatten) auseinanderzusetzen, sondern auch mit unseren tiefsitzenden Wunden (Komplexe) und unserem unendlichen Potenzial (dem „Selbst“).
Indem wir die Komplexität dieses Tanzes verstehen und uns bewusst mit unseren inneren Prozessen auseinandersetzen, können wir von einem unbewussten Stolpern zu einer harmonischen Choreografie gelangen. So wird jede Beziehung zu einer einzigartigen Möglichkeit, nicht nur den anderen, sondern vor allem uns selbst besser kennenzulernen und zu wachsen.
Stell dir dieses Haus in allen Details vor und schreibe auf, was du alles mit diesem Haus verbindest !
Schreib jeden Gedanken, jedes Gefühl auf, die dir beim Betrachten des Hauses einfallen.
Geh durch jedes einzelne Zimmer und schau es dir genau an !
Was empfindest du dabei ?
Geh durch jedes einzelne Zimmer :
vergiss dabei aber auch nicht :
Geh einmal komplett über das Grundstück und schau dir jede Ecke genau an.
Wenn du dies tust, solltest du dein Ego, das ist der Teil, der alles bewertet, erst einmal zur Ruhe bringen. Denn du darfst in deinem Geiste alles haben, was du dir wünschst, ohne wenn und aber.
Und dann frage dich, wer mit dir dort wohnt und welchen Platz du diesen Personen einräumst.
Anschliessend stell dir die Frage, wieso du dir dies oder jenes ausgesucht hast.
Welchen Wichtigkeitsgrad, du den Dingen einräumst.
Wieviel Platz du den verschiedenen Dingen einräumst.
Auf diese Weise bekommst du einen Ueberblick über deine Bedürfnisse.
Schreib alles nieder, falls dir später noch etwas einfällt, kannst du es problemlos hinzufügen, wenn du etwas für unwichtig hältst, kannst du es auch wieder streichen.
Dieses Haus ist Ausdruck deiner Persönlichkeit und dient als Hinweis dafür, wo du dich von dir selbst entfernt hast und deinen eigenen Lebensfluss blockierst.
Es zeigt dir, zu was du, deine Seele, eigentlich fähig wärst, wenn du nicht gerade damit beschäftigt wärst, dich selbst klein zu halten und dich im Zustand des Mangels zu bewegen.
Du erkennst, anhand der verschiedenen Räume, deinen eigenen Seelenplan, warum du eigentlich inkarniert bist und was du alles erreichen wolltest.