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Sei doch endlich mal normal !

Sorry, nein, kann ich nicht ! Habe ich bereits versucht und rausgefunden, dass ich das gar nicht will !

Sei normal, so benimmt man sich doch nicht.

Pass dich an !

Was sollen die anderen von dir denken ?

Das macht man nicht !

Du musst doch…

Du kannst doch nicht…


Wie oft habe ich diese Sätze schon gehört !

Ich wollte eigentlich nie wirklich ein angepasster Mensch sein, der anderen von morgens bis abends dienen und sich dabei selbst ganz vergessen tut. Der vor lauter Beschäftigung die eigenen Bedürfnisse vergisst und keinen Spass mehr am Leben hat.

Lange habe ich versucht ein angepasster Mensch zu sein. Und heute sage ich, dass dieser ganze Prozess einfach zu lange gedauert hat. Denn mein ganzes ICH hat sehr darunter gelitten. Dieser stetige innere Kampf, sich anpassen zu müssen und sich nicht anpassen zu wollen, hat grosse Wunden hinterlassen, schmerzhafte Wunden !

Heute kann ich sagen, dass ich mich abgenabelt habe ! Ich lebe für mich selbst und nicht für andere !


Der schöpferische Mensch benötigt Unabhängigkeit, er ist weder Diener, noch Herrscher. Sein Umgang mit anderen Menschen ist gekennzeichnet durch Freiwilligkeit.

 „Ein Mann wie Sprengstoff“, der Verfilmung des Romans „The Fountainhead“ von Ayn Rand.

Ich habe mich gerade an einen früheren Post erinnert, den du hier findest :

Mir gefällt besonders folgender Abschnitt aus dem Auszug :

Der schöpferische Mensch benötigt Unabhängigkeit, er ist weder Diener, noch Herrscher. Sein Umgang mit anderen Menschen ist gekennzeichnet durch Freiwilligkeit. Der Parasit strebt nach Macht, er will alle Menschen beherrschen und als Sklaven zusammen ketten, er behauptet der Mensch wäre nur ein Werkzeug im Dienste anderer. Dass er denken muss, wie sie denken. Dass er handeln muss, wie sie handeln. Und dass er in freudloser Knechtschaft für die Bedürfnisse anderer leben muss, nicht für seine.

 „Ein Mann wie Sprengstoff“, der Verfilmung des Romans „The Fountainhead“ von Ayn Rand.

Gestern sind diese Bilder entstanden. Meine Freundin meinte noch, dass jeder, der uns gesehen hat, jetzt glaubt, dass wir verrückt sind, was ja auch stimmt, denn wir sind ja ein wenig „ver„-„rückt“ ! Denn wir handeln nicht unbedingt wie das Kollektiv !

Während andere sich im Haus aufgehalten und sich über den stetigen Regen beschwert haben, sind wir rausgegangen und hatten Spass ! Wir haben wirklich sehr gelacht.

Denn auch wenn man nicht mehr so jung ist und ein paar Kilos mehr auf den Rippen hat, kann man Spass haben !

Denn das Leben geht eben nicht an einem vorbei. Es ist das, was man daraus macht.

Man kann zuhause Trübsal blasen oder eben Spass haben.

Und wir haben uns für Spass entschieden !


Danke Nadia, für die tolle Zeit !


Das Individuum gegen das Kollektiv

Hier wird die Frage gestellt:

Hat der Mensch eine Daseinsberechtigung, wenn er sich weigert der Gesellschaft zu dienen ?

In diesem Plädoyer aus dem Film : Ein Mann, wie Sprengstoff aus dem Jahr 1949, wird erklärt, was einen schöpferischen Menschen ausmacht.

„…Kein Schöpfer wurde durch den Wunsch angetrieben, es seinen Brüdern Recht zu machen. Seine Brüder haben sein Geschenk gehasst. Seine Wahrheit, war sein einziges Motiv. Seine Arbeit war sein einziges Ziel. Seine Arbeit, nicht jene, die sie sich zu Nutze machten. Sein Werk, nicht das was andere als Gewinn daraus zogen. Sein Werk, das seiner Wahrheit Gestalt verlieh. Er stellte seine Wahrheit über alles andere und gegen alle Menschen. Er machte weiter, ob andere seiner Meinung waren, oder nicht. Mit seiner Integrität, als seinem einzigen Banner. Er war Diener von nichts und niemanden. Er lebte für sich selbst. Und nur dadurch, dass er für sich selbst lebte, war er fähig die Dinge zu schaffen, die zum Ruhm der Menschheit beitragen. Das ist das Wesen von menschlicher Leistung. Der Mensch ist allein durch seinen Verstand in der Lage zu überleben. Er kommt ungerüstet auf die Welt, sein Gehirn ist seine einzige Waffe. Aber der Verstand ist ein Merkmal des Individuums, etwas, was man einen kollektiven Verstand nennen könnte, gibt es nicht.

Der Mensch, der denkt, muss selbstständig denken und handeln. Der schöpferische Verstand wird behindert durch jegliche Form von Zwang. Er kann niemals den Bedürfnissen, den Ansichten, den Wünschen von anderen unterworfen werden und er ist nichts, was aufgeopfert werden könnte.

Der schöpferische Mensch fühlt sich seinem eigenen Urteil verpflichtet. Der Parasit schliesst sich der Meinung anderer an.

Der schöpferische Mensch denkt, der Parasit imitiert.

Der schöpferische Mensch produziert, der Parasit plündert.

Dem schöpferischen Menschen geht es um den Sieg über die Natur, dem Parasiten geht es um den Sieg über den Menschen.

Der schöpferische Mensch benötigt Unabhängigkeit, er ist weder Diener, noch Herrscher. Sein Umgang mit anderen Menschen ist gekennzeichnet durch Freiwilligkeit. Der Parasit strebt nach Macht, er will alle Menschen beherrschen und als Sklaven zusammen ketten, er behauptet der Mensch wäre nur ein Werkzeug im Dienste anderer. Dass er denken muss, wie sie denken. Dass er handeln muss, wie sie handeln. Und dass er in freudloser Knechtschaft für die Bedürfnisse anderer leben muss, nicht für seine.

Sehen sie sich die Geschichte an, alles, was wir haben, alles, was die Menschen weitergebracht hat, entstammt der freiwilligen Arbeit eines unabhängigen Geistes.

Jede Gräueltat, jede Zerstörung, entstammt dem Bemühen die Menschen mit Gewalt in eine Herde seelenloser Roboter zu verwandeln, ohne persönlichen Rechte, ohne persönliche Wünsche, ohne Willen, Hoffnung oder Würde. Dies ist ein alter Konflikt. Mit anderen Worten, das Individuum gegen das Kollektiv.

Unser Land, das edelste in der Geschichte der Menschheit, wurde auf Individualismus aufgebaut, auf dem Prinzip der unveräusserlichen Rechte des Einzelnen. Es war ein Land, in dem es den Menschen frei stand, sein Glück zu machen und weiter zu kommen. Nicht aufzugeben und zu verzichten. Zu gedeihen, nicht Mangel zu erleiden. Etwas durch Leistung zu erreichen, nicht zu plündern. Als sein höchstes Gut, sein persönliches Selbstwertgefühl zu betrachten und als seine höchste Tugend, seine Selbstachtung.

Sehen sie sich das Ergebnis an, die Kollektivisten verlangen nun von ihnen, diese Errungenschaften zu vernichten, wie schon so vieles auf der Erde vernichtet wurde…“


Dieses flammende Plädoyer für Individualismus ist ein Ausschnitt aus dem Film „Ein Mann wie Sprengstoff“, der Verfilmung des Romans „The Fountainhead“ von Ayn Rand.