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Grenzen setzen in Beziehungen:

Warum es der Schlüssel zu tieferer Verbundenheit ist


In jeder Beziehung, ob romantisch, familiär oder freundschaftlich, ist das Setzen von Grenzen entscheidend für Gesundheit und Wachstum. Oft wird das Wort „Grenzen“ missverstanden – es klingt manchmal nach Ablehnung oder einer Mauer, die man zwischen sich und einen geliebten Menschen baut. Doch das Gegenteil ist der Fall: Klare Grenzen sind die unsichtbaren Leitplanken, die Respekt, Verständnis und eine tiefere, authentischere Verbindung ermöglichen.


Was sind Grenzen überhaupt?


Grenzen sind im Grunde Regeln oder Richtlinien, die du für dich selbst aufstellst, um deine Bedürfnisse, Werte, Gefühle und deine persönliche Autonomie zu schützen. Sie definieren, was für dich akzeptabel ist und was nicht. Das kann alles sein, von der Frage, wie viel Zeit du für dich allein brauchst, bis hin zu Themen wie finanziellen Entscheidungen oder dem Umgang mit persönlichen Gegenständen.


Warum Grenzen für beide Seiten unerlässlich sind


Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Grenzen nur für die Person wichtig sind, die sie setzt. Tatsächlich profitieren beide Seiten enorm davon:

Für den, der die Grenze setzt:

  • Selbstachtung und Wohlbefinden: Wenn du deine Grenzen klar kommunizierst und durchsetzt, zeigst du dir selbst, dass deine Bedürfnisse wichtig sind. Das stärkt dein Selbstwertgefühl und schützt dich vor Gefühlen der Überforderung, des Grolls oder des Ausgebranntseins.
  • Klarheit über die eigenen Bedürfnisse: Der Prozess des Grenzen-Setzens zwingt dich dazu, in dich zu gehen und herauszufinden, was du wirklich brauchst und was dir guttut. Dies führt zu einem besseren Verständnis deiner selbst.
  • Weniger Konflikte durch Klarheit: Paradoxerweise können klar definierte Grenzen Konflikte reduzieren. Wenn beide wissen, wo die „Linien“ sind, gibt es weniger Raum für Missverständnisse, Frustration und unbeabsichtigtes Verletzen.
  • Authentizität: Du kannst du selbst sein. Wenn du deine Grenzen nicht festlegst, passt du dich möglicherweise an und verstellst dich, was auf Dauer anstrengend ist und eine echte Verbindung verhindert.

Für den Beziehungspartner:

  • Verständnis und Orientierung: Dein Partner lernt, was dir wichtig ist, wie er dich am besten respektieren kann und welche Verhaltensweisen für dich nicht in Ordnung sind. Das nimmt das Rätselraten aus der Beziehung.
  • Vertrauensaufbau: Wenn du offen über deine Grenzen sprichst, fördert das Vertrauen. Dein Partner sieht, dass du ehrlich bist und dich selbst ernst nimmst, was eine gesunde Basis für eure Verbindung schafft.
  • Förderung von Empathie und Respekt: Das Respektieren der Grenzen des anderen ist eine grundlegende Form der Liebe und Wertschätzung. Es fördert Empathie und zeigt, dass die Bedürfnisse beider Partner gleich wichtig sind.
  • Gesunde Dynamik: Beziehungen, in denen Grenzen respektiert werden, sind ausgeglichener. Es entsteht kein Ungleichgewicht, bei dem eine Person ständig gibt und die andere nimmt, was langfristig zu Unzufriedenheit führen würde. Dein Partner fühlt sich nicht dafür verantwortlich, deine Gedanken zu lesen.

Wie setzt man richtig Grenzen?


Das Setzen von Grenzen erfordert Mut und Übung. Hier sind ein paar Schritte, die dir dabei helfen können:

  • Erkenne deine Grenzen: Fühle in dich hinein. Wann fühlst du dich unwohl, überfordert oder respektlos behandelt? Das sind die Momente, in denen eine Grenze nötig sein könnte.
  • Kommuniziere klar und ruhig: Wähle einen passenden Zeitpunkt, wenn ihr beide entspannt seid. Nutze „Ich“-Botschaften (z.B. „Ich fühle mich unwohl, wenn…“ statt „Du machst immer…“). Sei spezifisch und erkläre, was du brauchst.
  • Sei konsequent: Eine Grenze ist nur so stark wie deine Bereitschaft, sie aufrechtzuerhalten. Das bedeutet nicht, stur zu sein, sondern deine Bedürfnisse ernst zu nehmen.
  • Sei geduldig: Es braucht Zeit für beide Seiten, sich an neue Grenzen zu gewöhnen. Es kann Rückschläge geben, aber bleib dran.
  • Respektiere auch die Grenzen deines Partners: Eine gesunde Beziehung basiert auf gegenseitigem Respekt. Höre zu, wenn dein Partner seine Grenzen kommuniziert, und handle entsprechend.

Fazit


Grenzen sind keine Hindernisse, sondern Brücken zu einer tieferen, gesünderen und respektvolleren Beziehung. Sie ermöglichen es beiden Partnern, sich sicher, verstanden und wertgeschätzt zu fühlen. Indem wir lernen, unsere eigenen Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren und die Grenzen anderer zu respektieren, schaffen wir Beziehungen, die nicht nur überleben, sondern wirklich aufblühen.


Wer glaubt an die Kraft von Amulette ?

Ein Amulett ist ein tragbarer Gegenstand, dem magische Kräfte zugeschrieben werden, mit denen er Glück bringen und vor Schaden schützen soll. 

Auszug Wikipedia


Amulette sind in allen Kulturen bekannt und wurden oft als Schmuck am Körper oder in der Tasche bei sich getragen und wurden vorher oft von einem Priester oder einer Priesterin geweiht.

Auch heute tragen noch sehr viele Leute Amulette um den Hals, sei es um sich vor Unbeliebtem zu schützen oder um Erwünschtes anzuziehen. Meist sind sie auch einfach nur als Glücksbringer bekannt oder sollen eine Verbundenheit mit einem anderen Wesen darstellen.

Häufige Gründe für die Anwendung von „magischen“ Amuletten sind verschiedenste Themen, wie :

  • Erfolg,
  • Glück,
  • Liebe,
  • Schutz,
  • Gesundheit,
  • Geld und Selbstwert.

Man kann ein Amulett selbst anfertigen oder aber sehr leicht im Internet bestellen, denn es gibt zahlreiche Geschäfte, die sich genau darauf spezialisiert haben.

Wie hoch die Wirksamkeit der einzelnen Amulette ist, diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Denn ich vermag an dieser Stelle kein Urteil darüber abgeben. Für mich spielt der eigene Glaube an das Amulett und deren Zweck eine grosse Rolle und dient eher dem eigenen Geist als Verstärkung. Aber wie gesagt, das ist nur meine Einstellung zu diesem Thema.

Das kommt aber auch daher, weil ich mich zwar immer wieder in das Thema „Magie“ einlese, aber diese nicht wirklich bewusst praktiziere. Würde ich dies tun, gäbe es die Möglichkeit, dass ich meine Meinung dazu eventuell revidieren würde.

Wer sich mehr mit dem Thema „Magie“ beschäftigen möchte, dem lege ich wirklich die Bücher von Franz Bardon und Emil Stejnar ans Herz. Hier ein Link zu einem vergangen Post von mir:


Der Drache als Energiefeld

(Tageskarte 12.05.2022)

Der Drache ist ein Energiefeld, das Macht, Magie und Mut in sich trägt. Der Drache bringt Dynamik und Veränderung in dein Leben. Es wird Zeit, neue Wege zu gehen und alles Schwere, Düstere loszulassen.

Kartendeck: Elben – Weisheiten aus einer anderen Dimension von Christine Arana Fader


Ich habe mir heute Morgen die Frage gestellt, was es bedeutet, sich mit dem Feld der Möglichkeiten, von dem Dr. Joe Dispenza spricht, zu verbinden.

Andere reden von Quantenfeld, oder der göttlichen Weisheit. Sie verbinden sich mit Engeln oder Meistern.

Daran erkennt man schon, dass jeder seinen eigenen Zugang zu dieser, uns innewohnenden Quelle hat und dass es eigentlich egal ist, welchen Namen man dieser Quelle gibt.

Ich, für meinen Teil, verbinde mich mit einem Drache.

Deshalb fand ich diese Karte so passend.

Er ist der Zugang zu meiner Quelle und verbindet mich mit allem, was ich brauche, fungiert aber gleichermassen auch als Lehrer.

Andere könnten jetzt behaupten, dass er vielleicht mein höheres Selbst ist, oder mein Geistführer. Was ja auch alles zu stimmen mag.

Doch ich bleibe bei meinem Drachen und ehrlich gesagt, ist es mir viel zu anstrengend mich mit der Bedeutung von Höherem Selbst, Geistführer, den verschiedenen Engeln oder Meistern auseinander zu setzen.

Ich weiss aber, dass es durchaus viele Menschen gibt, die darauf bestehen, dass sie mit den höchsten Engeln oder den höchsten Meistern zusammen arbeiten. Mir ist das ziemlich egal, denn es ist nicht der Titel, der mir dabei hilft mein eigenes Leben zu meistern.

Da ich bereits mehrere Jahre als Beraterin gearbeitet habe, weiss ich sehr wohl, dass es bei vielen nur um den Stellenwert geht, den der Name des bestimmten Meisters oder der Rang des Engels, mit denen sie zusammenarbeiten, ihnen verleiht. Ich für meinen Teil, möchte mich nicht auf den Namen eines Meisters ausruhen, denn ich weiss, dass dessen Meistergrad, nichts mit meinem eigenen Lehrgrad zu tun hat.

Deshalb ziehe ich es vor mit meinem Drachen zusammenzuarbeiten, der weder Meistergrad, noch Heiligenschein besitzt.

Wir können uns deshalb auf einer ganz anderen Ebene begegnen, eher auf einer freundschaftlichen Basis, wo wir als Partner gleichgestellt sind und somit auch die Energie freier fliessen kann.

Welchen Name du deiner inneren Quelle gibst, entscheidest ganz alleine du. Niemand anderes kann dir vorschreiben, wie du vorgehst, oder mit welchem Wesen du zusammenarbeiten möchtest. Du triffst ganz allein diese Wahl !

Das Ausschlaggebende ist, dass du dich mit dieser Quelle rückverbindest und mit ihr gemeinsam, ein für dich, besseres Leben entwickelst, frei von den alten Glaubenssätzen und Glaubensmustern, die dich aller Macht beraubt haben.

Gebet bei Einschlafproblemen

Wenn du voller Sorgen keinen Schlaf finden kannst, rate ich dir, dich mit deinem Unterbewusstsein, Gott oder dem Quantenfeld zu verbinden.

Gehe ins Zwiegespräch und erkläre was dich genau bedrückt, was dir Sorgen macht, was so schlimm ist, dass es dich nicht schlafen lässt. Sprich ganz offen über deine Probleme und hör genau hin, verbinde dich mit deinen Gefühlen. Wenn es dir hilft, darfst du auch weinen.

Aber lass deine Probleme los, rede mit deinem Unterbewusstsein, Gott oder dem Quantenfeld, wie mit einem guten Freund. Schäm dich nicht dafür, dass du keine Lösung für deine Probleme finden kannst.

Indem du dir all dein Frust , deine Sorgen und Aengste von der Seele redest, schaffst du die Möglichkeit, dass sich neue Türen öffnen können.

Beende dieses Gespräch mit folgendem Gebet :

Ich werde nun in Frieden schlafen.

Ich habe diese Angelegenheit der göttlichen Weisheit in meinem Innern anvertraut und sie kennt die Lösung.

Wenn am Morgen die Sonne aufgeht, wird auch die Antwort auf meine Fragen, klar vor mir liegen und ich weiss, dass auf den Sonnenaufgang stets Verlass ist.

Dr. Joseph Murphy