Wie feierst du eigentlich Weihnachten?

Solange die Kinder im Haus waren, habe ich Weihnachten immer gross gefeiert, mit vielen Geschenken, leckerem Essen, einem schön geschmückten Weihnachtsbaum und ganz viel Deko.

Heute sieht es ganz anders aus !

Nicht nur, weil ich kaum Platz für einen grossen Baum habe, sondern auch, weil ich keine grossen Geschenke mehr mache. Mir ist es sehr viel wichtiger, Zeit miteinander zu verbringen, und nicht nur an Weihnachten.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Zusammenhalt extrem wichtig geworden ist, sich aufeinander verlassen zu können, füreinander da zu sein !

Dafür sollten wir wirklich dankbar sein und nicht für irgend ein Geschenk aus einem Geschäft.

Wenn ich so zurückblicke, bin ich die letzten Jahre total gestresst durch die Geschäfte gehetzt, in der Hoffnung das passende Geschenk zu finden. Dieses Jahr lasse ich diesen Stress einfach weg !

Ich verschenke nur mich selbst und wer Zeit mit mir verbringen möchte, darf dies gerne tun. Ich bin nicht bereit, irgend eine Erwartungshaltung zu befriedigen.

Geht es denn bei Weihnachten nicht um Liebe und Hoffnung ?

Wenn mich die letzten Jahre etwas gelehrt haben, dann das, wie bösartig Menschen miteinander umgehen können, wieviel Leid sie sich gegenseitig zufügen können. 

Doch auf der anderen Seite, durfte ich in den letzten Monaten sehr viel Liebe und Hilfe erfahren. Ich durfte viele nette Menschen kennen und schätzen lernen. Und genau für diese Erfahrung bin ich dankbar. Zeit mit diesen Menschen zu verbringen, ist ein Geschenk, was man mit keinem Geschenk aus einem Geschäft aufwiegen könnte.

Du siehst, ich tue dies nicht aus irgend einer Verletzung heraus, sondern viel mehr, weil mir einiges bewusst geworden ist.


Wer den Frieden der Weihnacht in seinem Herzen trägt, wird nie als Einsamer wandeln.

Wer den Geist der Weihnacht in seinem Herzen trägt, lässt die Liebe stetig wachsen.

Wer das Licht der Weihnacht aus seinem Herzen heraus verschenkt, trägt dazu bei, dass die Welt ein wenig heller wird.

(Sabine Bröckel)

Die eigentliche Weihnacht hat rein gar nichts mit dem zu tun, was wir in all den Werbungen oder Filmen sehen, denn dort wird uns nur eine Illusion verkauft.


Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Grossen und Ausserordentlichen, auf das Unsichtbare und Kleine hingewiesen werden.

Autor unbekannt


Weihnachtliche Gyoza oder Maultaschen

Da ich ja gerne mal gefüllte Gyoza mache, habe ich mir einige neue Küchenhelfer besorgt :

Finde die Idee eigentlich ganz schön, die Gyoza auch mal in einer anderen Form zu machen. Wie sie dann rauskommen, kann ich dir erst zeigen, wenn ich sie herstelle.


Hier noch mal zur Erinnerung, meine ersten Gyoza (mit Rezept), die ich gemacht habe :

https://dragonheart.blog/2023/02/16/gyoza-japanische-teigtaschen/


Aber da ja nicht jeder Tag Weihnachten ist, habe ich mir auch die „normalen“ Formen bestellt. Diese gab es gleich im Vierer-Pack :

Da ich ja das Problem mit dem Falten des Randes der Gyoza hatte, oder besser gesagt, noch nicht wirklich die Gewohnheit besitze, dachte ich mir, dass die neuen Formen mir dabei helfen könnten, dass es schneller geht.

Doch wenn ich mir das so überlege, ist das eigene Falten, dann doch eher ein Ausdruck von Liebe zum Essen und den Gästen. Nicht nur, weil es zeitlich länger dauert, sondern auch, weil es einen gewissen Grad an Geschick voraussetzt.