Wenn man Psychologen glauben will, verliebt jeder Mensch sich nur 3 mal richtig in seinem Leben :
- die Jugendliebe
- die intensive Liebe
- die unerwartete Liebe
Dabei sind einfach nur die drei ganz unterschiedlichen Arten von Liebe gemeint und nicht die Anzahl, wie oft man sich verliebt.
Bei der ersten Liebe, glaubt man den perfekten Partner gefunden zu haben und dass die Beziehung für immer hält. Ich würde diese Beziehung als idealisierend bezeichnen, eine romantische Illusion.
Die zweite Liebe ist wohl die intensivste, in der es viele Ups and Downs und On and Offs gibt, in der man aber sehr viel über sich selbst lernen kann. Man möchte einfach, dass diese Beziehung funktionieren tut, man kämpft regelrecht darum. Doch im Endeffekt, geht es in Wahrheit nur darum, sich selbst zu finden, die eigenen Werte zu finden und für diese dann schlussendlich auch einzustehen.
Bei der dritten Liebe, handelt es sich schlussendlich um die wahre Liebe, in der alles leicht und einfach geht. Alles passt plötzlich perfekt zusammen und man fragt sich, wo dieser Mensch, der einem gegenüber steht, so lange gewesen ist. Für mich, ist das der Moment, wo man bei sich selbst angekommen ist, seinen eigenen Wert kennt und nicht mehr für eine Beziehung kämpft. Man lässt es einfach geschehen und zieht den passenden Partner an.
Ich persönlich nenne es den Weg vom Werden zum Sein.