Manchmal ist es nicht so einfach im richtigen Energiefluss zu bleiben.
Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, mit welchen Gedanken oder Bildern du dein Unterbewusstsein fütterst.
Wenn du nämlich nicht aufpasst, öffnest du die falsche Tür und die Gedanken und Vorstellungen des Massenbewusstsein bedient sich deiner inneren Kraft, um sich in dir auszubreiten. Du spürst sofort den Unterschied, denn wo sich vorher ein Gefühl von Freude, Liebe und Weite befand, spürst du plötzlich Druck, Enge, Wut oder Aggression.
Wenn du dich fragst, was ich mit Massenbewusstsein meine, brauchst du dich nur umzusehen. Es sind negative, einengende und angsteinflössende Gedanken, die die Massen beherrschen.
Ich hatte heute selbst wieder so einen Moment, wo sich in sekundenschnelle die Energie wandelte.
Ich vergleiche diese Energie immer mit einem alten, knurrigen Mann; auch innerer Saboteur genannt; der sich vom Leben abgewandt hat und versucht mir seine Weltsicht aufzudrängen, die voller negativen Ansichten ist. Eine Person, die versucht, mir meine Einzigartigkeit und Grossartigkeit abzusprechen und mir einreden will, dass meine Bedürfnisse und ich selbst unbedeutend sind.
In diesen Momenten mache ich mir bewusst, dass all dies, nichts mit mir zu tun hat, sondern Teil des (Massen-) Bewusstseins ist, was die Menschen gefangen hält.
Indem ich mich bewusst von dieser Energie distanziere, kann ich sie eingrenzen, bevor sie es schafft, sich in meinem Inneren auszubreiten. Dann dränge ich diese Gedanken zurück, indem ich mich wieder mit meiner eigenen Vorstellungskraft verbinde und mich den Bildern und Gedanken widme, die mir gefallen und gut tun.
Lass es mich anhand eines Beispiels erklären :
Sagen wir mal, du würdest Bilder von Häuser anschauen, in denen du gerne wohnen würdest. Du verliebst dich in dessen Grösse, Austattung, Lage und du fühlst diese Verbundenheit, weil es genau das ist, was du dir schon immer gewünscht hast, nach dem du schon immer gestrebt hast. Du kannst förmlich diese Anziehungskraft fühlen.
Und dann von jetzt auf gleich, hörst du eine Stimme in deinem Kopf (Gedanke) , die dir sagt, dass du niemals genug Geld aufbringen kannst, um dir so ein Haus leisten zu können, dass du vielleicht besser hättest, in die Realität zurückzukehren, wo du dir vielleicht nur eine billige Wohnung leisten kannst.
Das sind die Momente, wo dein innerer Saboteur auftritt, wie vorher bereits beschrieben, ist das der alte knurrige Mann, der sich dann bei mir meldet.
Ich erkläre dem alten Mann dann, dass ich mich bereits vor langer Zeit von ihm abgewandt habe und er keinen Einfluss mehr auf mein Leben hat.
Manchmal klappt es auf Anhieb und er verschwindet, andere Male muss ich meinen Worten mehr Nachdruck verleihen. Das geht am einfachsten, wenn ich mich dem widme, was er versucht mir auszureden.
Anstatt meinen Wunsch als Tagträumerei abzulegen, verbinde ich mich noch stärker mit meinem Traum, dabei stelle ich meinen Wunsch noch stärker in den Mittelpunkt und lass diese negativen Gedanken, von meinem inneren Saboteur, einfach an mir abprallen.